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2000-07-12

 Handlungsschwerpunkte von Interesse für Kulturinstitutionen in der 
7. IST- Ausschreibung
IST2001 - III.4.1            Semantische Webtechnologien
IST2001 - III.5.1            Inhalte der Zukunft
IST2001 - III.5.3            Spezifische Unterstützungsmaßnahmen für KA III
IST 2001 - VIII.1.6         Ermöglichung der FTE-Zusammenarbeit mit neu assoziierten Staaten

Die folgenden Textabschnitte sind dem IST Arbeitsprogramm 2001 entnommen, die vollständigen Texte zu den oben angeführten Handlungsschwerpunkten finden Sie im Arbeitsprogramm 2001 unter http://www.bit.ac.at/IST/programm.htm. Weiter Informationen zur 7. IST-Aussschreibung finden Sie ebenfalls auf der Homepage des BIT unter http://www.bit.ac.at/IST/ausschreibungen.htm sowie bei Cordis  http://www.cordis.lu/ist/calls/calls.htm 


IST2001 - III.4.1            Semantische Webtechnologien

Ziele: Befähigung von Nutzern, für ihre Interessen und Erfordernisse relevante Informationen im Web aufzufinden und zu filtern, und zwar in einer Art und Weise, die ihren Qualitätserwartungen entspricht. Dies erfordert neue und fortschrittliche Methoden, Modelle, Werkzeuge und Systeme für Dienste im Zusammenhang mit dem Zugang zu, dem Auffinden von und der Filterung von webbasierten Inhalten, insbesondere die Entwicklung neuer Suchsysteme und -maschinen, im Einklang mit bestehenden und sich abzeichnenden relevanten Standards. Diese Dienste werden typischerweise durch intelligente Agenten bereitgestellt werden.

IST2001 - III.5.1            Inhalte der Zukunft

Ziele: Innerhalb des Anwendungsbereichs der Leitaktion Möglichkeiten für bahnbrechende Forschungsarbeiten mit hohen potenziellen Erträgen zu bieten, deren Fokus auf Themen liegt, die von den derzeitigen Handlungsschwerpunkten der Leitaktion nicht abgedeckt werden.

IST2001 - III.5.3            Spezifische Unterstützungsmaßnahmen für KA III

      Überblick über den Stand der Technik in den von der Leitaktion angesprochenen Bereichen, einschließlich eines technologischen Ausblicks und einer Marktbeobachtung. Dies kann mit einem wertenden Vergleich von Forschungsergebnissen und Fortschritten in Richtung strategischer Ziele kombiniert werden, das auf einer (kleinen) Gruppe von Leistungsindikatoren beruht, mit deren Hilfe Qualität, Effektivität und Auswirkungen in technischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht gemessen werden. Die Arbeit umfasst auch einen Überblick über die Stellung der europäischen Forschung in diesem Bereich im Hinblick auf ähnliche Bemühungen, die im Rahmen einzelstaatlicher oder industrieller Projekte oder in konkurrierenden Ländern unternommen werden.

      Identifizierung, Dokumentation und Verbreitung von Know-how im Zusammenhang mit Design, Umsetzung und Nutzung von Systemen, Werkzeugen und Methoden, die durch die Leitaktion angesprochen werden. Die Projekte werden aktiv nach Ergebnissen von Erprobungen durch Nutzer (durch die EU oder anderweitig finanziert) forschen, werden Stärken und Schwächen analysieren, werden Schlussfolgerungen verbreiten und ihren Einsatz in anderen europäischen Programmen, einzelstaatlichen oder regionalen Initiativen fördern, darunter den durch die Strukturfonds unterstützten. Im Falle von De-facto-Normen wird der Schwerpunkt auf ihrer Kanalisierung durch die relevanten internationalen und fachlichen Stellen liegen.

      Bewertung fortschrittlicher multimedialer Produkte und Anwendungen durch offene Wettbewerbe und/oder Prämienregelungen, im Hinblick auf die Ermittlung herausragender Leistungen in einer Vielzahl von Kategorien, basierend auf Innovation, Kreativität und anderen Kriterien. Diese Maßnahme soll den Erwartungen zufolge zu herausragenden Schauprojekten führen, zum Zweck der Veranschaulichung und Illustration.

IST 2001 - VIII.1.6            Ermöglichung der FTE-Zusammenarbeit mit neu assoziierten Staaten

Ziele: Sensibilisierung für IST und Erleichterung des Aufbaus von Projektkonsortien mit Partnern aus den neu assoziierten Staaten. Bessere Anbindung der IST-Forschungsbasis der neu assoziierten Staaten an diejenige der EU und umgekehrt. Unterstützung und Entwicklung effizienterer Mittel zur Kooperation mit diesen Ländern.

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Stand:8 March 2001
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