Europa besitzt einen einzigartigen Schatz kulturellen Erbes. Die Vielfalt des kulturellen Erbes ermöglicht uns eine Spitzenposition in der Bereitstellung kultureller Inhalte im Bildungsbereich, für Forschungsvorhaben und alle Zweige der Unterhaltungsindustrie. Ein starker Zusammenhalt europäischer Kultureinrichtungen fördert die Konkurrenzfähigkeit auf diesem Gebiet, ermöglicht das Aufzeigen neuer Arbeitsmöglichkeiten und verstärkt die europäische Teilnahme bei Projekten und Initiativen im Kulturbereich. 

Eine europaweite Zusammenarbeit erleichtert ebenfalls das Organisieren von Testeinsätzen (Testbeds) zum Erproben von IST-Projektergebnissen, und gibt auch kleineren Organisationen die Möglichkeit der Teilnahme.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen kurzen Überblick davon, an welche Organisationen sich das Informationsangebot der EU und des Netzwerkes richtet:

Einrichtung	Bibliotheken	Museen	Archive	andere
Interessensver- einigungen (international)	IFLA, EBLIDA, EFILA...	ICOM, CHIN, CIMI...	ICA...	UNESCO, FIR, DLM- Forum, Publishers...
Interessensver- einigungen (national)	VÖB, BDB, LIC...	Nationale und regionale Museums- vereinigungen	Nationale und regionale Archivvereinigungen	DFG, DGD...
Organisationen	National- bibliotheken, Regional- bibliotheken, öffentliche Bibliotheken, Universitäts- bibliotheken	Nationalmuseen, Regionalmuseen...	Nationalarchive, Stadtarchive	Kunstgalerien, Nationale Forschungs- gesellschaften, Industriebetriebe
Benutzergruppen	Private, Wissenschafter, Bibliothekare	Private, Wissenschafter, Kuratoren	Private, Wissenschafter, Archivare

Die Information ist bezogen auf:

	europaweit, international, regional
	viertes und fünftes Rahmenprogramm, offene Projekteinreichtermine
	Programmorientiert: EU- Programme (IST, Culture 2000, MoU, Medici) Prozessorientiert: Erwerb, Katalogisierung, Konservierung, Publizieren, Digitalisieren, IPR- Managment, e- commerce Standards: Katalogisierungsregeln, Metadata, Informationstechnologien